Der Anspruch, unsere Umwelt zu schützen und nachhaltig zu produzieren, ist tief in unserer Arbeit verankert. Wir gehen mit natürlichen und energetischen Ressourcen effizient, sparsam, schonend und verantwortungsvoll um.
Das von uns erprobte und als Alternative zu anderen Verbundmaterialien eingesetzte Listolan™ ist vollständig recyclebar. Für unsere Produktion nutzen wir sowohl Neumaterial als auch Regenerate, die im Rahmen unseres Herstellungsprozesses geformt und gefräst werden. Die dabei abfallenden Kunststoffreste werden in unserer firmeneigenen Recyclinganlage gemahlen und anschließend von unseren Plattenherstellern wiederverwertet. Dieser abgeschlossene Recyclingkreislauf ermöglicht die Wiedereingliederung aller Kunststoffreste in die Systembaugruppen.
Unser Kunde ist die wichtigste Person in unserem Unternehmen. Unser Kunde ist keine Unterbrechung unserer Arbeit, sondern ihr Sinn und Zweck. Unser Ziel ist es, die Kundenerwartungen im Rahmen unserer Möglichkeiten zu erfüllen, denn zufriedene Kunden sichern Stabilität und Wachstum.
Jeder Auftrag hat eine klar umrissene Leistungsvorgabe. Wir stimmen diese mit allen Beteiligten ab und erfüllen unsere Zusagen und Termine. Wir liefern nicht nur ab, sondern beraten und betreuen unsere Kunden – vor, während und nach der Auftragsrealisierung.
Unsere Produkte werden nach Kundenvorgaben und gemäß den allgemeinen technischen Standards hergestellt, gelagert und transportiert. Wir gestalten den Prozessablauf so, dass Fehler und Verluste von Ressourcen vermieden
Die technische Sicherheit unserer Produkte, speziell auch im Rahmen der Bahnbetriebssicherheit, hat höchste Priorität.
Qualifizierte und mit dem Unternehmen verbundene Mitarbeiter sind die Voraussetzung für ein qualitäts- und kundenorientiertes Handeln. Wir sind ein Team und arbeiten partnerschaftlich und verantwortungsbewusst zusammen. Gemeinsam sind wir dabei, unsere Produkte und Prozesse kontinuierlich zu verbessern.
Die Leistungen unserer Lieferanten sind Bestandteil unserer Produktinnovationen. Wir fordern und fördern die Qualitätsfähigkeit unserer Lieferanten. Gute Beziehungen fördern den Wertschöpfungsprozess und reduzieren die Kosten für beide Partner.
Chancen und Risiken, die sich für unser Unternehmen ergeben, werden regelmäßig bewertet, sowie Notfall- und Vorbeugungsmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Geschäftsfähigkeit eingeleitet.
Die Einhaltung der unternehmensbezogenen gesetzlichen und behördlichen Anforderungen sowie die Anforderungen der interessierten Parteien ist für uns verpflichtend. Wir bekennen uns zum GKV-Verhaltenskodex für die Kunststoff verarbeitende Industrie. Schutz der Menschenrechte und Nicht-Diskriminierung sind verpflichtende Regeln.
GESCHICHTE
Lakowa ist ein Familienunternehmen in vierter Generation. Von Reisekoffern zu Beginn unserer Unternehmensgeschichte bis hin zu komplexen Bauteilen für Spezialfahrzeuge heute: Seit über 100 Jahren produzieren wir Produkte zur Verbesserung der Mobilität von Menschen.
Auf ca. 4000 m² nutzt Lakowa nun Sonnenenergie
am Standort Wilthen 2022
mit Inbetriebnahme der automatischen Tiefziehmaschine
Auf dem Betriebsgelände Sohland wird die neu gebaute Halle 9/10 für die Endmontage eröffnet
Der hauseigene Werkzeugbau wird modernisiert und auf eine Fläche von 1000 m2 erweitert.
Lakowa wird nach IRIS zertifiziert und erfüllt damit die derzeit höchsten Ansprüche an Qualität und Leistungsfähigkeit von Zulieferern in der internationalen Schienenfahrzeugindustrie
100 Jahre Lakowa werden mit einer Festveranstaltung gefeiert
Lakowa eröffnet eine neue und moderne Fertigungsstätte im sächsischen Sohland an der Spree. Gleichzeitig wird Dipl.-Ing. Ralf Liebscher neuer Geschäftsführer. Unter seiner Leitung werden der ingenieurtechnische Entwicklungsbereich und die professionellen Vertriebsaktivitäten systematisch ausgebaut.
In den kommenden Jahren etabliert Lakowa sich als Entwicklungspartner namhafter Hersteller in der Schienenfahrzeugbranche.
Mit zahlreichen Innovationen in den Bereichen Thermoformung und CNC/CAM-Technik gelingt Lakowa der Einstieg in die Schienenfahrzeugindustrie; die Mitarbeiterzahl steigt erst auf 30, später auf 70 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert
Dr. Peter Liebscher wird alleiniger Gesellschafter. Lakowa stellt technische Thermoformteile und Spezialkoffer her und beschäftigt 12 Mitarbeiter.
Bereits Ende der 80er Jahre beschäftigte sich Dr. Peter Liebscher mit Verfahren der Thermoformung. Unmittelbar nach der Wende wird die Reisekoffer- und Lederwarenproduktion eingestellt und Lakowa zum Kunststoffverarbeiter umstrukturiert.
Dr. Peter Liebscher verbleibt trotz staatlicher Eingriffe im Unternehmen und übernimmt Verantwortung als Betriebsleiter. Neben Koffern und Rucksäcken werden jetzt auch Schultaschen produziert. Später werden auch Gürtel in das Produktportfolio aufgenommen und Lakowa wird zum grössten Gürtelhersteller der DDR.
Als privater Familienbetrieb hat Lakowa in der DDR mit erheblichen Benachteiligungen zu kämpfen. 1969 übernimmt Dr. Peter Liebscher die Unternehmensführung.
Der Beginn der Kofferproduktion ist die erste Produktdiversifikation und markiert auch den Beginn der Kunststofffertigung. Das Unternehmen übersteht den 2. Weltkrieg unbeschadet und verbleibt im Familienbesitz.
Bereits zwei Jahre nach der Gründung durch Max Liebscher erfolgt der Umzug in das Fabrikgebäude auf der Dresdner Straße 25 in Wilthen, das bis heute Firmensitz ist. Trotz Weltwirtschaftskrise und Inflation entwickelt sich das Unternehmen nach 1920 sehr dynamisch und es folgen mehrere Erweiterungen der Betriebsgebäude.
Dresdener Straße 25 · 02681 Wilthen
Telefon: +49 (0) 3592 54 36 30
Telefax: +49 (0) 3592 54 36 99
E-Mail: info@lakowa.com