Beim Reaction Injection Moulding oder RIM-Verfahren werden die von uns eigens hergestellten geschlossenen Werkzeuge mit unseren Listopur™-Verbundlösungen gefüllt, die aus Harz- und Härtekomponenten bestehen. Die Rohstoffe härten innerhalb kürzester Zeit zu kompakten Bauteilen aus – damit sind RIM-Bauteile eine wirtschaftliche Lösung für kleine und mittlere Serien.
Das RIM-Verfahren ermöglicht volle Designfreiheit, ähnlich dem häufig verwendeten Spritzgussverfahren. Das heißt, wir können anspruchsvolle und individuelle Designvorgaben in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden exakt umsetzen und auch zusätzliche Funktionen der Bauteile (zum Beispiel Befestigungspunkte und Verstärkungsgerippe) in das Design integrieren. Unsere Einmalaufwendungen sind dabei wesentlich geringer als beim Spritzgussverfahren – Funktions- und Designanpassungen können so kostengünstig umgesetzt werden.
Nach dem Formen kühlen die RIM-Bauteile in speziellen, auf das Produkt abgestimmten Abkühllehren. Dadurch werden Verzugserscheinungen minimiert und Maßgenauigkeit garantiert. Unsere RIM-Bauteile sind jederzeit und in gleicher Qualität reproduzierbar.
Falls erforderlich, können die Bauteile anschließend noch mittels unserer CNC-Technik nachbearbeitet und in der Endmontage nach dem Plug & Play Prinzip zu komplexen Baugruppen weiterverarbeitet werden, die gleichzeitig mehrere Funktionen integrieren. Dazu zählen zum Beispiel Luftfuehrungs- und Beleuchtungsfunktionen, Scharnierprofilen, Wartungsklappen und Verschlusssystemen. Die von uns montierten Baugruppen können zeit- und kostensparend eingebaut werden und sind sofort einsatzfähig.
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